Fragen rund um die Hypnose

In der Gesellschaft kursieren teils skurrile Ansichten über Hypnose. Mit der Beantwortung der folgenden Fragen möchte ich einigen davon entgegenwirken.

Was ist Hypnose?
Hypnose ist ein völlig natürlicher und angenehmer Zustand, der wissenschaftlich nachgewiesen worden ist: Sie ist eine Art von Tagträumen oder eine Form von Flow. Sie hat nichts zu tun mit Schlaf, Ohnmacht, Bewusstlosigkeit oder Narkose. Die Hypnose ermöglicht die Kommunikation mit dem Unterbewusstsein. Daher können gewünschte Veränderungen hinsichtlich eines Themas nachhaltig herbeigeführt werden, weil sie an dessen Ursprung stattfinden: Sei es bei geistigen oder körperlichen Anliegen.
Welche Merkmale für Hypnose gibt es?
Es gibt verschiedene Anzeichen, an denen ich erkenne, ob du in Hypnose bist: So steigt wahrscheinlich deine Körpertemperatur, deine Augen flackern oder du verlierst das Zeitgefühl. Dass du in Hypnose weiterhin denken, analysieren, hören, fühlen, sprechen, argumentieren und sogar lügen kannst, ist normal. – Du bist dennoch in Hypnose.
Kann eine Veränderung eintreten, die ich nicht will?
Nein, es kann keine Veränderung herbeigeführt werden, die du nicht aufrichtig möchtest: Du entscheidest selber, ob du eine Suggestion annimmst und ob du die gewünschte Veränderung entsprechend zulassen willst. Somit hängt der Erfolg einer Hypnosesitzung immer auch massgeblich von dir ab.
Kann ich in Hypnose steckenbleiben?
Nein, du kannst nicht in Hypnose steckenbleiben: Da du jederzeit die volle Kontrolle behältst, entscheidest du selber, ob du überhaupt in Hypnose gehst, wie lange du bleibst und zu welchem beliebigen Zeitpunkt du wieder aus der Hypnose herauskommst.
Ist Hypnose sicher?
Ja, Hypnose ist sicher: In deinem Unterbewusstsein ist der Selbstschutz angesiedelt, der jederzeit aktiv ist und dafür sorgt, dass nur das eintritt, was du wirklich möchtest. Ausserdem hat Hypnose den grossen Vorteil, dass sie keine Nebenwirkungen hat, wie dies bei herkömmlichen Medikamenten vorkommen kann.
Hypnose statt Arzt?
Nein, auf keinen Fall! In der Hypnosetherapie werden weder Diagnosen gestellt noch Medikamente verschrieben. Auch werden Beschwerden, die mit Schmerzen einhergehen, erst nach ärztlicher Absprache mit Hypnose behandelt. Erfahrungsgemäss kann die Hypnosetherapie aber sehr gut zusätzlich zu konventionellen wie auch alternativen Behandlungsmethoden unterstützend eingesetzt werden.
Braucht es eine spezielle Vorbereitung für die Hypnose-Sitzung?
Nein, für eine Hypnose-Sitzung braucht es keine besonderen Vorkehrungen. Wichtig ist nur, dass du offen bist für dein neues Sein und eine Veränderung zulassen möchtest. Und: Konsumiere vor einer Sitzung weder Alkohol noch Drogen.
Was sind konkrete Anwendungsgebiete?
Weil die nachfolgenden Beschwerden oder Unsicherheiten im Kopf wahrgenommen werden, ist es möglich, dass mit Mentaltraining, Hypnose und Klang eine gewünschte Veränderung von diesen – noch so verschiedenen Symptomatiken – erzielt werden kann. Hierbei beinhaltet die Liste nur eine Auswahl und ist nicht abschliessend: Diverse Schmerzen, Ängste & Phobien, ADHS/ADS, Unruhe, Konzentrationsschwächen, fehlender Fokus, Schlafstörungen, Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Stimmungsschwankungen, mangelndes Selbstvertrauen, zu geringe Motivation, Bettnässen, Stottern, nervöse Tics, Nägelkauen, Lernschwierigkeiten, Suchtprobleme, Alkohol, Spitzen- und Breitensport, Leistungssteigerung, Mentale Stärke, Stress-Management, Burn Out, Traumata, Prüfungs- und Versagensängste, Mobbing, Vor- und Nachbereitung von OPs, tiefgreifende Regeneration, Beziehungsprobleme.

Solltest du weitere Fragen haben, kannst du mich gerne per Mail anschreiben. Ich werde dir gerne weitere Auskunft geben.